KI macht Schule, Münchner Symphoniker und Google bringen KI in Schulen

In einer Welt, die zunehmend von Technologie geprägt wird, ist es essentiell, die nächste Generation darauf vorzubereiten. Das Projekt KI macht Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Lehrkräfte mit der zukunftsträchtigen Thematik der Künstlichen Intelligenz vertraut zu machen. In einer Kooperation mit Google und den Münchner Symphonikern wurden innovative Bildungshorizonte erschlossen.

Zusammenarbeit mit Google


In den modernen Räumen des Google Entwicklungszentrums in München fanden insgesamt bereits 14 Workshops statt, die es ermöglichten, mehr als 350 Schüler:innen sowie 24 Lehrkräften das Potenzial und die Funktionsweise der Künstlichen Intelligenz näherzubringen. Allein im Juli sind bereits weiterer 5 Kurse eingeplant. Die teilnehmenden Lehrkräfte und Schüler:innen erhielten einen umfassenden Einblick in die Welt der KI – von den technischen Grundlagen bis hin zu ethischen Fragestellungen.

Die Zusammenarbeit beinhaltete nicht nur die Nutzung der Räumlichkeiten von Google für Veranstaltungen, sondern auch die Beteiligung und den Austausch mit qualifizierten Mitarbeiter:innen des Unternehmens. So konnten die Jugendlichen während eines gemeinsamen Mittagessens ihre Gedanken und gewonnenen Erkenntnisse mit Expert:innen aus der Branche teilen.

Diese Initiative ist Teil eines größeren Engagements von Google in der Bildungslandschaft. Dabei ist die Unabhängigkeit der Workshops und die kritische Auseinandersetzung mit KI gewährleistet. Die Kursinhalte gestalten wir von KI macht Schule komplett unabhängig, und die Kooperation konzentriert sich darauf, die Bedeutung von KI im Alltag zu veranschaulichen und ein tiefgreifendes Verständnis für die riesigen Chancen, aber auch potentiellen Risiken der KI zu schaffen. Ein weiteres wichtiges Ziel von KI macht Schule ist es, mehr und mehr Mädchen und junge Frauen für das Thema IT und KI zu interessieren und einzubinden.

Musikalische Dimensionen der KI mit den Münchner Symphonikern

 

In diesem Zusammenhang verfolgen wir auch eine sehr erfolgreiche Kooperation  mit den Münchner Symphonikern; sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie KI auch im kreativen und künstlerischen Bereich Einzug findet. Gemeinsam wurde ein neues Kursmodul „KI und Musik“ entwickelt, das im Laufe des Jahres junge Talenten an die spannende Schnittstelle von traditioneller Musik und moderner Technologie heranführen wird.

Diese innovative Verknüpfung ermöglicht es Schüler:innen, KI nicht nur als technologisches Werkzeug zu begreifen, sondern auch als Medium des kreativen Ausdrucks. Der Kurs soll aufzeigen, wie KI in der Lage ist, Musik zu komponieren und zu interpretieren, und damit ganz neue Perspektiven im Bereich Musik und Kunst zu eröffnen.

Bundesweite Reichweite und nachhaltige Wirkung

Die Kooperation mit Google und die Zusammenarbeit mit den Münchner Symphonikern stellen nur einen Teil der bundesweiten Aktivitäten von KI macht Schule dar. Bundesweit wurden bereits mehrere tausend Schüler:innen und Lehrkräfte erreicht, was das enorme Interesse und den Bedarf an solcher Bildung unterstreicht.

Das Ziel von KI macht Schule ist es, die junge Generation auf die digitale Zukunft vorzubereiten und sie zu befähigen, an der Gestaltung des technologischen Fortschritts aktiv mitzuwirken. Durch die Erweiterung des Bildungsangebots zu schulischen Themen rund um die KI wird eine fundierte Grundlage für kritisches Denken und verantwortungsvolles Handeln in einer zunehmend digitalisierten Welt gelegt.

Mit diesen ambitionierten Projekten tragen wir von KI macht Schule dazu bei, nachhaltige Bildungserfolge zu sichern und ein solides Verständnis für die Technologien zu schaffen, die unser zukünftiges Leben in vielerlei Hinsicht prägen werden – sei es im täglichen Gebrauch, der Medizin, in der Industrie oder eben auch in der Kunst.